Azubis 2018 – Alan Chiunye

Mein Name ist Alan Chiunye. Ich bin 19 Jahre alt und wuchs als einziger Sohn meiner Eltern auf. Meine Muttersprache ist Shona, da ich aus der Nähe von Harare komme. Für die Großeltern beider Seiten bin ich ebenfalls der einzige Enkel. (Anmerkung: Diese Tatsache ist nach wie vor für Zimbabwische Verhältnisse sehr ungewöhnlich)

Fußball und Tennis sind meine Lieblings Sportarten. Zusammen mit meinem Vater und Cousins habe ich früher jeden Samstag „Big Ten Football“ im Fernsehen angeschaut. Danach sind wir dann raus gegangen und haben selbst gespielt. Seitdem bin ich begeisterter Fußball-Fan.

Meine Eltern und der Rest der Familie hatten während meiner Schulzeit sehr hohe Erwartungen an mich. Um mich voll auf die Hauptfächer konzentrieren zu können, musste ich leider nach und nach Nebenfächer wie Musik und Werken abwählen.

Da ich bislang meist mit Erwachsenen zu tun hatte, war es manchmal ungewohnt mit Leuten meines Alters um zu gehen. Es ist toll bei Ekuthuleni nun mit den Jungs  zusammen zu arbeiten und sogar für die gesamte Mannschaft zu kochen. Viele Leute unterstützen mich in meiner Ausbildung und deshalb versuche ich in Allem das Beste zu geben.

Seit Beginn der Ausbildung Anfang 2018 habe ich das hobeln von Hand, die richtige Verwendung einer Bohrmaschine und sogar Maurern gelernt.



EKUTHULENI BERICHT AUS ZIM 2018 – Der neue Ausbildungs-Jahrgang hat begonnen !!

Nqobizita, Sipho, Ntobeko, Nkosi, Effort, Wise, Alan und Michael heißen sie
–  die brandneuen Ekuthuleni Lehrlinge !

Die zweite Dame im Bild ist Mrs. Zulu. Sie wird bis September, als Teil eines Praktikums während Ihres Theologiestudiums, einmal in der Woche bei uns Bibelkunde, Haushaltung und Englisch unterrichten.

Die Lehrlinge werden sich im Einzelnen in den nächsten Monaten auf der Homepage vorstellen.

Seit Ausbildungsbeginn Anfang Februar haben wir alle Werkzeugkisten renoviert,

uns über Sicherheitsvorkehrungen in der Werkstatt informiert, eine Kochkiste gebaut und gelernt wie man Reis darin kocht, im Unterricht die Grundbegriffe der Werkzeugkunde durchgenommen,

den Gemüsegarten in Schuss gebracht und uns durch Team Building Aktivitäten gegenseitig etwas besser kennen gelernt.

Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit, sind gespannt auf neue Erfahrungen und interessante Lernprojekte.