15. März 2010

Carpentry students in front of Byo Theatre

Hallo liebe Ekuthulenis ,

ich glaub ich habs geschafft ein Bild einzufuegen!??!! 

Drauf sind unsere stolzen Lehrlinge mit ihren Colas in der Pause im Theater. Tja, da staunt ihr!! In Byo gibt es ein Theater. Wir haben eine ganz tolle show gesehen: „Zambezi Express“So eine art musical, die story handelte von einem Jungen der davon traeumt in Sued Afrika Fussballstar zu werden. Es war wirklich toll gemacht und die Truppe hat die tollsten Tanz und Akrobatikeinlagen auf die Buehne gelegt und alles auch noch live gesungen.Fuer die Jungs war es das erste mal im Theater und es war total spannend mit ihnen die show zu erleben. Wir haben echt gelacht und super Spass gehabt!

na dann also bis zum naechsten Bild, herzlichst wie immer von Eurer helga (feet)


3. März 2010

Hallo liebe Ekuthulenis,

cruiser moves household  

mal wieder ein paar Zeilen von mir mit dem versuch ein Bild einzufuegen.War in den letzten Wochen ziemlich viel unterwegs,per Motorrad und cruiser, meistens mit viel Gepaeck oder Passagieren.Im November fuhren wir mit 13 Leuten im Cruiser im Stroemenden Regen von Nkayi nach Vic Falls. 9 Stunden fuer 430 km!! (Das war eine Jugendgruppe von „youth with a Mission“ die einen ganzen Monat in Nkayi in Schulen Gesundheitsvorsorge gemacht haben und die zum abschluss ihreres Zim Aufenthaltes noch die Vic Falls sehen wollten) It had to be low budget, und es war eine echte Afrika Safari.

In Gumtree haben wir seit ein paar Wochen 8 neue Lehrlinge, wir sind noch in der ersten Phase unserer Kommunikation doe mit Haenden und Fuessen funktioniert. Ich fragte sie zB warum sie den Kurs bei ekuthuleni machen und einer sagte weil er Lastwagenfahrer werden will!! Hilfe. Am naechsten Tag hab ich dann das Einrad auf dem Motorrad hinten mitgebracht und erklearte dass man bei uns alles lernen kann…aber! Schritt fuer Schritt! Erster SChritt Einrad, zweiter Schritt Fahrrad (inclusive Reparaturkurs!) dritter Schritt Motorrad putzen, oel wechsel, Kette spannen etc. Verkehrsregeln und dann vielleicht mal anschmeissen usw usw.

Wir haben 2 Jahre Zeit und hoffen dass alle 8 Jungs zum Schluss zwar einiges gelernt haben aber sich auf jeden fall auf die Schreinerei konzentrieren werden.

Lyton (unser Pastor at Ekuthuleni) hat sich am Donnerstag beim Volleyball spielen den Arm gebrochen und hat jetzt fuer 6 Wochen einen Gips (sein eigenes Joch am Hals, wie er sich ausdrueckt)

Ansonsten geht es allen gut, es regnet und regnet, leider fuer die Ernte in den meisten Gegenden zu spaet aber gut fuer den Boden, die Vegetation und die Wasserversorgung.

More hopefully demnaechst!! Be greeted from the carpentry Gang, Mishack will post a report for you shortly…watch his blog!!

Bis dann Eure Helga (fuessle)


14. Januar 2010

Hallo liebe Ekuthulenis !!

Rucki zucki ist ein Jahr rum und wir schreiben das soccer worldcup year 2010!

Hoffe Ihr alle hattet gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch,mit ohne gebrochenen Knochen in all dem Schnee und Eis. Well, bei uns scheint die Sonne,der himmel ist blau,die Voegele zwitschern,es ist zwar relativ gruen aber wir beten weiter fuer genuegend Regen damit die Ernte einigermassen gut ausfaellt.

Soweit geht es uns allen gut, haben uns nach ziemlich stressigen Monaten und der Gesellenabschlussfeier am 12ten Dezember ausgiebig erholt, schnaufen tief durch und bereiten uns fuer die naechsten 8 Jungs vor die am 8 Februar starten.

Wir freuen uns ueber mails und Nachrichten von Euch allen,auch wenn wir nicht immer ganz so up to date mit den Antworten sind!

Ganz ganz liebe Gruesse von Eurer Helga (feet) und dem Eku und Bridgebuilders team!!


Helga Landsmann

Helga Landsmann, geb. 1969 in Nürtingen, lebt und arbeitet seit 1991 als Entwicklungshelferin in Simbabwe / Südost-Afrika. Sie ist in der St.Johannes Gemeinde groß geworden und war in der KJG aktiv. Nach ihrer Ausbildung zur Holzmechanikerin entschloss sie sich, ein Schreinereiprojekt in der Nähe von Bulawayo aufzubauen, welches Teil einer lokalen Kirche ist. Seither bildet sie dort Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in einem zweijährigen Kurs zu Schreinern aus. Das Projekt heißt „Ekuthuleni“, was in der Landessprache Ndebele „friedvoller Ort“ bedeutet und beschreibt, wie die Lehrlinge im Ausbildungszentrum zusammen leben und arbeiten.

 

Durch die Aktion „Licht der Hoffnung“ der Nürtinger Zeitung im Jahr 2000 erfuhr das „Ekuthuleni Carpentry Project“ beachtliche Unterstützung. Im gleichen Jahr wurde der gemeinnützige „Ekuthuleni Projekte e.V.“ gegründet, um die Schreinerwerkstatt sowie den Ausbau des Ausbildungszentrums für weitere Lehrberufe zu fördern.